
Ich zeige dir, wie du
aufhörst zu leisten,
um wertvoll zu sein –
und stattdessen
spürst, dass du längst genug bist.
Ich habe mich
viel zu lang
selbst überfordert.
Ich komme aus dem Leistungssport – da gab’s kein Mittelmaß. Und genau dieses »Ich muss besonders sein« hat sich leise, aber sehr konsequent durch mein Leben gezogen: Ob im Sport, in der Schule oder später im Job und als Mutter – mein Selbstwert war so häufig an Leistung geknüpft.
Ich glaubte, nur wenn ich genug leiste, wenn ich abliefere, bin ich auch gut genug.
Mit dem Ergebnis: Ich fühlte mich immer seltener einfach nur »genug«.
Glaubst du von dir selbst, du wärst nicht (gut) genug?
Das Interessante dabei: Ich hätte Weltrekorde rennen und gleichzeitig den Nobelpreis in Physik gewinnen können, es hätte nicht gereicht.
Na klar wäre da ein euphorischer Moment gewesen, in dem ich mich toll und unbesiegbar gefühlt hätte – Dopamin sei dank – aber danach, wäre doch wieder das Gefühl von: »Das reicht nicht.« aufgeploppt.
Mit diesem Gefühl bin ich nicht allein. Aber das habe ich leider erst sehr viel später für mich heraus gefunden.
Zunächst mal bin ich weiter dem goldenen Gral hinterher gejagt: war engagiert, leistungsfähig, kreativ. Habe Design studiert, viel gearbeitet, Nächte durchgemacht – mit ordentlich Adrenalin im Blut und noch mehr Anspruch an mich selbst. Ich konnte vieles gleichzeitig wuppen – mein Studium – mein finanzielles Auskommen – meine persönliche Weiterentwicklung – mein soziales Umfeld und hab’s auch oft ziemlich gut hinbekommen.
Ich war jung und da ist die Energie ja bekanntermaßen unerschöpflich.
Und dann kam das Leben als Mutter. Und plötzlich reichte meine Kraft nicht mehr für alles. Ich konnte nicht mehr auf allen Ebenen gleichzeitig alles geben. Außerdem war da immer öfter auch dieser Druck. Der Druck weiterhin perfekt funktionieren zu wollen – im Job, zu Hause, als Frau, Freundin, Mutter und und und.
Glaubst du von dir, du bist nicht »richtig«?
Irgendwann fühlte ich mich nur noch fertig. Ich war erschöpft und immer öfter dachte ich: »Ich geb doch alles – warum fühlt es sich trotzdem nicht richtig an?« »Warum fühle ich mich nicht richtig an?« »Warum ist das Leben plötzlich so voll aber ich fühle mich überhaupt nicht mehr voll, sondern eher leer?«
Was ich damals nicht wusste: Es lag nicht (nur) an den Strategien.
Tja und dann machte ich mich auf die Suche. Ich suchte nach Antworten, nach Lösungen, nach Strategien.
Ich entdeckte Tools, wechselte die Strategien, entdeckte wieder neue Tools, noch mehr Kurse, machte mir immer noch mehr Gedanken. Aber der Knoten löste sich nicht.
Was ich damals nicht wusste: Es lag nicht (nur) an den Strategien.
Es lag an meinem Nervensystem.
Ich war in einem ständigen Alarmzustand. Mein System war so daran gewöhnt, zu leisten, dass es kaum noch Ruhe aushielt.
Entspannen?
Nur mit schlechtem Gewissen.
Genießen?
Nur, wenn vorher alles erledigt war. Und das war es ja nie.
Kannst du dich und dein Leben genießen?
Ich muss nicht härter arbeiten. Ich darf lernen zu spüren.
Als ich begann, mich intensiv mit meinem Nervensystem zu beschäftigen, wurde mir nach und nach klar: Ich muss nicht härter arbeiten. Ich darf lernen zu spüren. Mir selbst wieder zuzuhören. Nicht nur mit dem Kopf zu verstehen, sondern mit dem ganzen Körper zu erleben, dass ich genug bin. Dass ich wertvoll bin – unabhängig davon, was ich tue oder leiste.
Heute bin ich nicht perfekt. Aber ich bin in mir zu Hause.
Ich spüre schneller, wenn ich mich verliere. Ich erkenne, wann ich in alte Muster rutsche.
Und dieses »erlebte« Wissen kann ich heute in allen Bereichen nutzen. Ob im Privaten, im Umgang mit meinen Kindern oder in meinem Business in Zusammenhang mit neuen Herausforderungen. Denn auch hier weiß ich: ich kann nur dann ein erfolgreiches Business führen, wenn ich mein Nervensystem mit an Board habe.
Kannst du dir selbst zuhören?
Das ist es, was ich heute weitergeben will.
Das ist es, was ich heute weitergeben will.
Nicht noch eine Methode, mit der du noch effizienter wirst. Sondern einen Weg, wie du dich wieder spürst. Wie du lernst, dich selbst zu halten – auch wenn’s mal wackelt. Wie du aus dem Funktionsmodus aussteigen und wieder ins Leben einsteigen kannst.
Denn ich weiß: Auch du leistest jeden Tag so viel. Und trotzdem hast du wahrscheinlich zu selten das Gefühl, dass es reicht. Vielleicht wartest du sogar auf den großen Durchbruch, den nächsten Erfolg, das eine Projekt, das dir endlich das Gefühl gibt: »Jetzt bin ich wirklich gut.«
Und hier kommt meine Einladung an dich: Fang heute damit an, dich für die kleinen Dinge zu feiern. Für deinen Mut. Für dein Durchhalten. Für deinen Wunsch, etwas zu verändern. Genau da beginnt alles.
Denn wenn du wartest, bis alles perfekt ist, wirst du nie wirklich ankommen. Aber wenn du lernst, dich jetzt anzuerkennen – mitten im Chaos, in der Müdigkeit, im Alltag – dann beginnt etwas Magisches: Du kommst dir selbst näher. Und dein Nervensystem? Das atmet endlich auf.
Ich begleite dich gerne auf diesem Weg – mit meinem Wissen, meiner Erfahrung und meiner tiefen Überzeugung: Du bist längst genug. Und es wird Zeit, dass du das auch spürst.
„Life is balance. Everything that you see as life, everything that you see as yourself is beautiful only if it is in balance.“
– Sadhguru
Meine Expertise & Erfahrungen
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Zertifizierter NeuroEmbodied Soul Centering® Coach bei Britta Kimpel 2022
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Einführungen in den Zen-Buddhismus bei Alexander Poraj 2022
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Mindfulness-Based Stress Reduction nach Jon Kabat Zinn 2020
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Medial- und Heilerschulung – Grundkurs bei Rosina Sonnenschmidt 2020
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Yogalehrerausbildung nach Swami Sivananda BVY 400 UE 2012
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Ausbildereignung als Ausbilderin mit Personalverantwortung bei Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH